zuerst einmal Entschuldigung, das ich ein neuen Thread aufmache zum Thema wesentliche Änderung, aber er unterscheidet sich leicht von den Anderen.
es geht um die Möglichkeit die von vielen Dienstleistern "gelehrt" / übermittelt wird, eine wesentliche Änderung zu umgehen.
Man bekommt gesagt, das wenn ich die Maschine zuerst sicherer mache und danach umbaue, habe ich keine wesentliche Änderung mehr.
Beispiel:
Ein Wellenschutz/ Abdeckungen hält Energien aus bis zu einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1000 rpm.
Nun will der Betreiber 2000 rpm fahren und will neue Umrichter einbauen lassen. Wellenschutz/abdeckung würde nicht ausreichen.
Um diese wesentliche Änderung zu umgehen, macht er zuerst seine Maschine noch sicherer (noch sicherer machen ist ja keine wesentliche Veränderung) und baut einen Wellenschutz/ eine Abdeckung, welche 2000 rpm aushält, an die bestehende Maschine.
Nun baut er die neuen Umrichter ein (vorhandene Motoren können gleich bleiben) und stellt fest, das es keine wesentliche Änderung ist, da die vorhandenen Schutzmaßnahmen ausreichen -> keine wesentliche Änderung.
Ich hoffe das Prinzip ist nach meiner Beschreibung verständlich.
Nun zu meiner Frage. Was haltet ihr denn von so einer Vorgehensweise? Für mich hat das alles einen bitteren Beigeschmack, denn es werden ja bewusst Gesetze umgangen. Und das nur, weil die Reihenfolge der Maßnahmen geändert wird. ( Erst Abdeckung, dann Umrichter anstatt erst Umrichter dann Abdeckung) Weil wenn man ehrlich zu sich selbst ist, passiert der Umbau, weil man leistungsstärker werden will und nicht, weil man die Maschine erst einmal sicherer machen will. Habt ihr schon Erfahrungen, ob der Gesetzgeber das auch so sieht?
Mir ist bewusst, das trotdem Unterlagen ergänzt bzw. neu erstellt werden müssen, aber der Betreiber spart sich das komplette Konformitätsbewertungsverfahren und eine neue CE-Kennzeichnung.
es geht um die Möglichkeit die von vielen Dienstleistern "gelehrt" / übermittelt wird, eine wesentliche Änderung zu umgehen.
Man bekommt gesagt, das wenn ich die Maschine zuerst sicherer mache und danach umbaue, habe ich keine wesentliche Änderung mehr.
Beispiel:
Ein Wellenschutz/ Abdeckungen hält Energien aus bis zu einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 1000 rpm.
Nun will der Betreiber 2000 rpm fahren und will neue Umrichter einbauen lassen. Wellenschutz/abdeckung würde nicht ausreichen.
Um diese wesentliche Änderung zu umgehen, macht er zuerst seine Maschine noch sicherer (noch sicherer machen ist ja keine wesentliche Veränderung) und baut einen Wellenschutz/ eine Abdeckung, welche 2000 rpm aushält, an die bestehende Maschine.
Nun baut er die neuen Umrichter ein (vorhandene Motoren können gleich bleiben) und stellt fest, das es keine wesentliche Änderung ist, da die vorhandenen Schutzmaßnahmen ausreichen -> keine wesentliche Änderung.
Ich hoffe das Prinzip ist nach meiner Beschreibung verständlich.
Nun zu meiner Frage. Was haltet ihr denn von so einer Vorgehensweise? Für mich hat das alles einen bitteren Beigeschmack, denn es werden ja bewusst Gesetze umgangen. Und das nur, weil die Reihenfolge der Maßnahmen geändert wird. ( Erst Abdeckung, dann Umrichter anstatt erst Umrichter dann Abdeckung) Weil wenn man ehrlich zu sich selbst ist, passiert der Umbau, weil man leistungsstärker werden will und nicht, weil man die Maschine erst einmal sicherer machen will. Habt ihr schon Erfahrungen, ob der Gesetzgeber das auch so sieht?
Mir ist bewusst, das trotdem Unterlagen ergänzt bzw. neu erstellt werden müssen, aber der Betreiber spart sich das komplette Konformitätsbewertungsverfahren und eine neue CE-Kennzeichnung.