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TIA TIA Warnmeldungen nach Übersetzen

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Mittlerweile generiert TIA einiges an Warnmeldungen beim Übersetzen. Ich bin aber etwas "unzufrieden" mit dem Prinzip nach dem diese Warnmeldungen generiert werden.

Beispiel der Warnmeldungen bei identischem Programm: Lesender Zugriff auf eine Out-Variable in einem FB (out_int := out_int + 1;)
Ergebnis:

- FUP: "Die Variable '#out_int' ist als Output deklariert. Der lesende Zugriff auf die Variable wird nicht empfohlen."
- SCL: "Der Parameter '#out_int' wird möglicherweise nicht initialisiert."

Hingegen führt ein Lesender Zugriff auf eine Temp-Variable ohne voriges Schreiben weder in SCL noch in FUP zu einer Warnmeldung.

Was ungemein sinnvoll ist, denn dort wo der Zugriff zu einem definierten Ergebnis kommt bekomme ich eine Warnmeldung, da wo es garantiert nicht sinnvoll ist bekomme ich aber keine. Gerade der erste Punkt mit dem lesenden Zugriff auf die Out-Variable eines FB nervt. Wenn ich keine Warnmeldung beim Übersetzen bekomme, muss ich jetzt immer zusätzlich eine stat-Variable anlegen und dann am Ende umkopieren. Ich habe gerade einige Bausteine von der S7-300 auf die 1500er umgeschrieben wo ich das so machen musste. Das benötigt unnötig Speicher und Code, bläht den Code unnötig auf und führt ggf. zu Problemen bei parallelem Zugriff vom HMI.

Was ist die Lösung: Warnungen abschalten?

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