Hallo Zusammen,
ich habe hier ewig nichts mehr geschrieben und komme dann mit so einem beliebten Thema ums Eck.
Da ich keine Lust habe mich durch Jahre Forengeschichte mit den Für und Wider eines Know-How Schutzes
zu kämpfen, und dann noch an diversten Versionsständen des TIAP zu hängen gibts nen neuen Beitrag.
Ich weiß um die Brisanz des Themas, und bin auch nicht ganz glücklich mit der Aufgabenstellung.
Deshalb bitte ich das Thema auf der technischen Schiene zu betrachten. Das Für und Wider eines
Know-How Schutzes und die damit einhergehenden Vor- und Nachteile sind mir bekannt.
Was ist meine Aufgabe?
1. Erstellen von Know-How geschützten Bausteinen (Punkt ist erledigt, Siemens bietet eine Systemfunktion)
2. Die Bausteine müssen kopiergeschützt sein. Dazu muss ich ein wenig ausholen.
Es ist nicht gewollt, dass die Bausteine nur auf einer bestimmten CPU oder MMC laufen, da der Fall eines HW-tausches o.ä. abgedeckt
werden soll ohne das irgendwelche Klimmzüge veranstaltet werden. Die Bausteine sind auch nicht für die Nutzung auf nur einem Typ
CPU festgelegt, sondern es soll eher eine Bibliothek von Bausteinen sein die ein spezielles Problem behandeln und dem Programmierer
einfache Möglichkeiten geben damit zu arbeiten. Das ist alles kein Hexenwerk, und ich denke jeder von euch wird diese Funktionen auch
in 3-4 Wochen programmiert und getestet haben. Der Gedanke ist aber jedem Kunden diese Entwicklungszeit abzunehmen, und dafür diese
Bausteine anzubieten (wenn er will - er darf es auch selbst machen). Der Kunde soll die Bausteine nicht einmal kaufen (und
die volle Entwicklungszeit bezahlen müssen) sondern er soll sie zu einem bestimmten günstigeren Preis erhalten, mit der Einschränkung diese für jede
Anlage neu zu erwerben. Dies soll den Aufwand und die Schwelle für Kunden die nur eine Anlage realisieren gering halten, aber
auf der anderen Seiten Kunden die mehrere Anlagen realisieren nicht "zu viel in den Rachen werfen". Ich denke ihr versteht was der Plan ist.
Diese Bausteine kommunizieren mit einer Software via TCP/IP und tauscht Daten aus. Da liegt es für mich
Nahe beim Verbindungsaufbau eine art "Lizenzschlüssel" auszutauschen, und nur bei Gültigkeit die eigentliche Kommunikation aufzunehmen.
Jetzt die eigentliche Frage: Gibt es hierzu sinnvolle Ansätze wie man es noch realisieren könnte?
Grüße
Marcel
ich habe hier ewig nichts mehr geschrieben und komme dann mit so einem beliebten Thema ums Eck.
Da ich keine Lust habe mich durch Jahre Forengeschichte mit den Für und Wider eines Know-How Schutzes
zu kämpfen, und dann noch an diversten Versionsständen des TIAP zu hängen gibts nen neuen Beitrag.
Ich weiß um die Brisanz des Themas, und bin auch nicht ganz glücklich mit der Aufgabenstellung.
Deshalb bitte ich das Thema auf der technischen Schiene zu betrachten. Das Für und Wider eines
Know-How Schutzes und die damit einhergehenden Vor- und Nachteile sind mir bekannt.
Was ist meine Aufgabe?
1. Erstellen von Know-How geschützten Bausteinen (Punkt ist erledigt, Siemens bietet eine Systemfunktion)
2. Die Bausteine müssen kopiergeschützt sein. Dazu muss ich ein wenig ausholen.
Es ist nicht gewollt, dass die Bausteine nur auf einer bestimmten CPU oder MMC laufen, da der Fall eines HW-tausches o.ä. abgedeckt
werden soll ohne das irgendwelche Klimmzüge veranstaltet werden. Die Bausteine sind auch nicht für die Nutzung auf nur einem Typ
CPU festgelegt, sondern es soll eher eine Bibliothek von Bausteinen sein die ein spezielles Problem behandeln und dem Programmierer
einfache Möglichkeiten geben damit zu arbeiten. Das ist alles kein Hexenwerk, und ich denke jeder von euch wird diese Funktionen auch
in 3-4 Wochen programmiert und getestet haben. Der Gedanke ist aber jedem Kunden diese Entwicklungszeit abzunehmen, und dafür diese
Bausteine anzubieten (wenn er will - er darf es auch selbst machen). Der Kunde soll die Bausteine nicht einmal kaufen (und
die volle Entwicklungszeit bezahlen müssen) sondern er soll sie zu einem bestimmten günstigeren Preis erhalten, mit der Einschränkung diese für jede
Anlage neu zu erwerben. Dies soll den Aufwand und die Schwelle für Kunden die nur eine Anlage realisieren gering halten, aber
auf der anderen Seiten Kunden die mehrere Anlagen realisieren nicht "zu viel in den Rachen werfen". Ich denke ihr versteht was der Plan ist.
Diese Bausteine kommunizieren mit einer Software via TCP/IP und tauscht Daten aus. Da liegt es für mich
Nahe beim Verbindungsaufbau eine art "Lizenzschlüssel" auszutauschen, und nur bei Gültigkeit die eigentliche Kommunikation aufzunehmen.
Jetzt die eigentliche Frage: Gibt es hierzu sinnvolle Ansätze wie man es noch realisieren könnte?
Grüße
Marcel