Hallo Forum,
wir bauen Förderanlagen für die Logistik, Produktionsstraßen und auch spezieller Varianten, die schon
etwas mehr Maschinenbaukomponeten beinhalten.
Mit den definierten Betriebszuständen könnte ich gelegentlich aus der Haut fahren. So viele unterschiedliche
Variationen. Ich würde gerne mal firmenintern so eine quasi Projektierungshilfe erstellen, sodass man nicht immer
bei jedem neuen Projekt über diese mühsame Farbdefinition nachdenken muss.
Bei einem laufenden Projekt haben wir folgende Hardware vorhanden:
A) - 1 Leuchtdrucktaster grün "START"
Wird er betätigt, dann leuchtet dieser grüne Taster oder wäre es wie folgt besser:
Hauptschalter EIN, SPS-initialisiert, der Bediener wird durch die leuchtende Taste dazu
aufgefordert, die Taste zu betätigen. Wurde sie betätigt, startet der Arbeitsvorgang und die Lampe erlischt.
Anschließend leuchtet die grüne Lampe der Signalsäule und signalisiert somit den Betriebszustand Anlagen in Betrieb.
B) - 1 Drucktaster rot "STOP"
Stoppt den Arbeitsvorgang. Laufender Prozess wird aber noch abgearbeitet.
Anschließend leuchtet dann wieder der Leuchtdrucktaster "START"
C) - 1 Umschalter (Knebelschalter) für "Automatik - Chargentest"
D) - 1 Leuchtdrucktaster orange "Chargentest"
Wenn Umschalter C) auf Chargentest, dann blinkt dieser Taster.
Wird er betätigt, wird ein einziger Arbeitsvorgang ausgelöst.
Beim Betätigen: wird von blinkend auf Dauerlicht umgeschaltet.
Jede erneute Betätigung löst einen Arbeitsvorgang aus.
E) - 1 Leuchtdrucktaster "Quittierung"
Wurde ein Not-Halt betätigt oder war eine Störung vorhanden
z.B. Motorschutzschalter vom Antriebsmotor hat ausgelöst, wird
später mit diesem blauen Taster der Fehlerzustand quittiert bzw. zurückgesetzt.
Beim Anliegen einer Störung oder einem Not-Halt blinkt die blaue Taste.
Das Blinken dient dazu, um der Bediener aufzufordern, diese Taste zu betätigen.
Bei Störung leuchtet sowieso der Leuchtmelder F).
F) - 1 Leuchtmelder "Störung"
Bei Störung, Motorschutz ausgelöst, FU-Fehler usw. leuchtet dieser Leuchtmelder.
Frage:
Ich habe bei der Signalsäule folgende Zustandsanzeige definiert:
ROT: Blinkt, wenn Störung anliegt.
Leuchtet, wenn Not-Halt betätigt wurde.
Ist diese Unterscheidung sinnvoll und für jeden Bediener verständlich genug oder
darf man diese Blink-Dauerlicht-Kombination gar nicht verwenden.
Mein Kollege (Programmierer) hat schon sehr viele solche Blink-Dauerlicht-Kombinationen
verwendet. Auch für die grünen oder weißen Leuchtdrucktaster.
Hat vielleicht jemand von euch einige Beispiele, bezüglich solcher Zustandsanzeigen.
Im Voraus Danke für jeden Tipp.
Gruß Markus
wir bauen Förderanlagen für die Logistik, Produktionsstraßen und auch spezieller Varianten, die schon
etwas mehr Maschinenbaukomponeten beinhalten.
Mit den definierten Betriebszuständen könnte ich gelegentlich aus der Haut fahren. So viele unterschiedliche
Variationen. Ich würde gerne mal firmenintern so eine quasi Projektierungshilfe erstellen, sodass man nicht immer
bei jedem neuen Projekt über diese mühsame Farbdefinition nachdenken muss.
Bei einem laufenden Projekt haben wir folgende Hardware vorhanden:
A) - 1 Leuchtdrucktaster grün "START"
Wird er betätigt, dann leuchtet dieser grüne Taster oder wäre es wie folgt besser:
Hauptschalter EIN, SPS-initialisiert, der Bediener wird durch die leuchtende Taste dazu
aufgefordert, die Taste zu betätigen. Wurde sie betätigt, startet der Arbeitsvorgang und die Lampe erlischt.
Anschließend leuchtet die grüne Lampe der Signalsäule und signalisiert somit den Betriebszustand Anlagen in Betrieb.
B) - 1 Drucktaster rot "STOP"
Stoppt den Arbeitsvorgang. Laufender Prozess wird aber noch abgearbeitet.
Anschließend leuchtet dann wieder der Leuchtdrucktaster "START"
C) - 1 Umschalter (Knebelschalter) für "Automatik - Chargentest"
D) - 1 Leuchtdrucktaster orange "Chargentest"
Wenn Umschalter C) auf Chargentest, dann blinkt dieser Taster.
Wird er betätigt, wird ein einziger Arbeitsvorgang ausgelöst.
Beim Betätigen: wird von blinkend auf Dauerlicht umgeschaltet.
Jede erneute Betätigung löst einen Arbeitsvorgang aus.
E) - 1 Leuchtdrucktaster "Quittierung"
Wurde ein Not-Halt betätigt oder war eine Störung vorhanden
z.B. Motorschutzschalter vom Antriebsmotor hat ausgelöst, wird
später mit diesem blauen Taster der Fehlerzustand quittiert bzw. zurückgesetzt.
Beim Anliegen einer Störung oder einem Not-Halt blinkt die blaue Taste.
Das Blinken dient dazu, um der Bediener aufzufordern, diese Taste zu betätigen.
Bei Störung leuchtet sowieso der Leuchtmelder F).
F) - 1 Leuchtmelder "Störung"
Bei Störung, Motorschutz ausgelöst, FU-Fehler usw. leuchtet dieser Leuchtmelder.
Frage:
Ich habe bei der Signalsäule folgende Zustandsanzeige definiert:
ROT: Blinkt, wenn Störung anliegt.
Leuchtet, wenn Not-Halt betätigt wurde.
Ist diese Unterscheidung sinnvoll und für jeden Bediener verständlich genug oder
darf man diese Blink-Dauerlicht-Kombination gar nicht verwenden.
Mein Kollege (Programmierer) hat schon sehr viele solche Blink-Dauerlicht-Kombinationen
verwendet. Auch für die grünen oder weißen Leuchtdrucktaster.
Hat vielleicht jemand von euch einige Beispiele, bezüglich solcher Zustandsanzeigen.
Im Voraus Danke für jeden Tipp.
Gruß Markus