Hallo zusammen,
ich habe aktuell ein Problem, welches ich mir einfach nicht erklärt bekomme.
Zur Situation:
Verwendet werden 2 Omron/Accurax G5 Motoren mit Absolutwertgeber, um 2 Transportbänder synchron
zueinander zu betreiben. Gesteuert wird das ganze über eine NJ501-1300 von Omron.
Nun ist allerdings aufgefallen, dass eins der Bänder langsam zurückfällt.
Genauer gesagt geht es um eine Positionsabweichung von ca 0,4 mm je gelaufene 500.000 mm
Über die Daten des Gebers ist die Abweichung nicht nachzuvollziehen. Die Ist-Position des
Gebers ist exakt dort, wo sie sein sollte.
Um mechanisch möglichst viele Faktoren auszuschließen habe ich daraufhin die
Position beim Überfahren der Referenznocke über einen längeren Zeitraum kontrolliert,
und dort konnte ich die Abweichung schließlich nachvollziehen. Die Geberposition
beim Überfahren der Nocke steigt immer weiter an. Allerdings nicht so schnell, das man
sagen könnte bei jeder Umdrehung wäre etwas zu sehen.
Zwischen Motor und Referenznocke ist lediglich ein Schneckengetriebe verbaut.
Soweit ich weiß, dürfte dort aber aufgrund des Formschlusses überhaupt kein Verlust (Schlupf)
auftreten, oder?
Die Impulszahlen und Übersetzungsverhältnisse in den Achsen- und Servotreibereinstellungen
sind überprüft - dort scheint so weit alles zu stimmen.
Wir haben anschließend mehrere Achsen an mehreren Anlagen auf diese Art kontrolliert, und konnten
immer ein langsames Verlaufen der Achsen beobachten - wenn auch nicht so stark wie oben beschrieben.
Hat jemand eine Idee, wie solche Abweichungen generell zustande kommen können?
Vielen Dank schon mal.
Grüße
Pierre
ich habe aktuell ein Problem, welches ich mir einfach nicht erklärt bekomme.
Zur Situation:
Verwendet werden 2 Omron/Accurax G5 Motoren mit Absolutwertgeber, um 2 Transportbänder synchron
zueinander zu betreiben. Gesteuert wird das ganze über eine NJ501-1300 von Omron.
Nun ist allerdings aufgefallen, dass eins der Bänder langsam zurückfällt.
Genauer gesagt geht es um eine Positionsabweichung von ca 0,4 mm je gelaufene 500.000 mm
Über die Daten des Gebers ist die Abweichung nicht nachzuvollziehen. Die Ist-Position des
Gebers ist exakt dort, wo sie sein sollte.
Um mechanisch möglichst viele Faktoren auszuschließen habe ich daraufhin die
Position beim Überfahren der Referenznocke über einen längeren Zeitraum kontrolliert,
und dort konnte ich die Abweichung schließlich nachvollziehen. Die Geberposition
beim Überfahren der Nocke steigt immer weiter an. Allerdings nicht so schnell, das man
sagen könnte bei jeder Umdrehung wäre etwas zu sehen.
Zwischen Motor und Referenznocke ist lediglich ein Schneckengetriebe verbaut.
Soweit ich weiß, dürfte dort aber aufgrund des Formschlusses überhaupt kein Verlust (Schlupf)
auftreten, oder?
Die Impulszahlen und Übersetzungsverhältnisse in den Achsen- und Servotreibereinstellungen
sind überprüft - dort scheint so weit alles zu stimmen.
Wir haben anschließend mehrere Achsen an mehreren Anlagen auf diese Art kontrolliert, und konnten
immer ein langsames Verlaufen der Achsen beobachten - wenn auch nicht so stark wie oben beschrieben.
Hat jemand eine Idee, wie solche Abweichungen generell zustande kommen können?
Vielen Dank schon mal.
Grüße
Pierre