Ich habe mir vor langer Zeit zwei SRF06 4-20mA 2-Draht Sensoren gekauft. Ich denke, pro Stück habe ich irgendwas um die 15 gezahlt.
Es ist kein Gehäuse dran, was natürlich ein Problem ist.
Hier sind Bastler gefragt...
Mein Sensor hängt in einem Betonrichtschacht mit Deckel, wo es auch ziemlich nass ist.
Darüm habe ich ein IP Gehäuse genommen, 2 passgenaue Löcher für die Sensoren mit einem Stufenbohrer gebohrt und die Platine mit Silikon eingeklebt.
Um die Sensoren selbst sind die Fugen nun mit Silikon dicht.
Die Schraubklemmen der Platine sind recht klein. Dort passen 0,5er Adernendhülsen gerade so noch rein.
Deshalb habe ich noch zusätzliche Klemmen im Gehäuse verbaut. 2-adrige Anschlusskabel wird sauber mit einer dichten Verschraubung aus dem Gehäuse herausgeführt.
Somit ist die ganze Sache dicht.
Zum Sensor selbst... Der Messbereich liegt zwischen 0cm (4mA) und 520cm (20mA). Ein Kleiner Test am Messplatz bestätigte das.
Dennoch war ich sehr skeptisch, vorallem was den Einbauort angeht.
- Betonbehälter aus Betonringen mit 1m Durchmesser und ca. 160cm tief.
- variabler Höhenstand vom Wasserspiegel
- Behälter ist hinterher per Gullideckel geschlossen
Da sind doch Echosignale vorprogrammiert? Sicher ist auch noch mit Schwankungen und Ungenauigkeiten zu rechnen... Wenn ja, dann bleibt nur ein Druckmessumformer als Alternative übrig.
Man muss verstehen, dieses Projekt ist nur ein Heimprojekt, wo sicher Geld eine groÃe Rolle spielt.
Trotzdem habe ich es gewagt.
Sonsor in der Mitte platziert und mit einer VA-Stange ca. 20cm über dem Maximumlevel montiert. Mit dem Zollstock den Abstand gemessen und den voraussichtlichen Höhenstand und Abstand berechnet.
Und siehe da, die Messung ist auf 5mm genau. Schwankungen sind sehr minimal, jede Sekunde springt den mm Bereich um etwa 2mm. Egal ob mit oder ihne Deckel.
Daraufhin habe ich mir einen Baustein geschrieben, wo der Messwert erst alle 5 Sekunden übergeben wird. Das reciht völlig aus. Der Wert wird nicht einfach nur übergeben, sondern es ist ein generierter Mittelwert, der jede 5 Sekunden geschrieben wird.
Somit sind die Schwankungen total weg und der Messwert ist sehr plausibel.
Das ganze läuft nun seit etwe 4 Woche ohne Probleme an einer ET200s CPU mit einer 4-20mA Karte.
Der Messwert ist so genau, dass ich mich schon fast traue, eine Durchflussmessung mit offenem Gerinne zu realisieren.
Wer also so etwas in der Richtung für sein Bastelprojekt sucht, mit dem SRF06 macht er sicher nichts verkehrt.
Es ist kein Gehäuse dran, was natürlich ein Problem ist.
Hier sind Bastler gefragt...
Mein Sensor hängt in einem Betonrichtschacht mit Deckel, wo es auch ziemlich nass ist.
Darüm habe ich ein IP Gehäuse genommen, 2 passgenaue Löcher für die Sensoren mit einem Stufenbohrer gebohrt und die Platine mit Silikon eingeklebt.
Um die Sensoren selbst sind die Fugen nun mit Silikon dicht.
Die Schraubklemmen der Platine sind recht klein. Dort passen 0,5er Adernendhülsen gerade so noch rein.
Deshalb habe ich noch zusätzliche Klemmen im Gehäuse verbaut. 2-adrige Anschlusskabel wird sauber mit einer dichten Verschraubung aus dem Gehäuse herausgeführt.
Somit ist die ganze Sache dicht.
Zum Sensor selbst... Der Messbereich liegt zwischen 0cm (4mA) und 520cm (20mA). Ein Kleiner Test am Messplatz bestätigte das.
Dennoch war ich sehr skeptisch, vorallem was den Einbauort angeht.
- Betonbehälter aus Betonringen mit 1m Durchmesser und ca. 160cm tief.
- variabler Höhenstand vom Wasserspiegel
- Behälter ist hinterher per Gullideckel geschlossen
Da sind doch Echosignale vorprogrammiert? Sicher ist auch noch mit Schwankungen und Ungenauigkeiten zu rechnen... Wenn ja, dann bleibt nur ein Druckmessumformer als Alternative übrig.
Man muss verstehen, dieses Projekt ist nur ein Heimprojekt, wo sicher Geld eine groÃe Rolle spielt.
Trotzdem habe ich es gewagt.
Sonsor in der Mitte platziert und mit einer VA-Stange ca. 20cm über dem Maximumlevel montiert. Mit dem Zollstock den Abstand gemessen und den voraussichtlichen Höhenstand und Abstand berechnet.
Und siehe da, die Messung ist auf 5mm genau. Schwankungen sind sehr minimal, jede Sekunde springt den mm Bereich um etwa 2mm. Egal ob mit oder ihne Deckel.
Daraufhin habe ich mir einen Baustein geschrieben, wo der Messwert erst alle 5 Sekunden übergeben wird. Das reciht völlig aus. Der Wert wird nicht einfach nur übergeben, sondern es ist ein generierter Mittelwert, der jede 5 Sekunden geschrieben wird.
Somit sind die Schwankungen total weg und der Messwert ist sehr plausibel.
Das ganze läuft nun seit etwe 4 Woche ohne Probleme an einer ET200s CPU mit einer 4-20mA Karte.
Der Messwert ist so genau, dass ich mich schon fast traue, eine Durchflussmessung mit offenem Gerinne zu realisieren.
Wer also so etwas in der Richtung für sein Bastelprojekt sucht, mit dem SRF06 macht er sicher nichts verkehrt.