Hallo Fans,
ich bin gerade dabei, meine erste etwas größere Visualisierung mit TIA auf einem TP1500 Comfort zu riskieren. Zunächst hatte ich Probleme, meine Bildbausteine (kurz BB) aus einem migrierten Flexible2008-Projekt zu verwenden, in deren Schnittstellen (kleinere) UDTs verwendet wurden. Diese UDTs waren irgendwie auf S73007400 getrimmt. Naja egal, dieses Vorhaben schnell über Bord geworfen und unter TIA saubere BBs erstellt. Dabei bin ich konstruktiv so vorgegangen, wie vor etwa zehn Jahren mit Flexible 2007. Ich habe nämlich "große" UDTs an den Schnittstellen der Bildbausteine verwendet, von denen eigentlich nur ein kleiner Teil der Variablen im BB Verwendung finden. Der Vorteil eines solchen Systems ist eine gute Übersichtlichkeit und dadurch natürlich auch eine verringerte Variablen-Verwechslungsgefahr.
Natürlich hatte ich meinen Reinfall von 2011 beim Hochrüsten eines MP277 von Flexible 2007 auf 2008 nicht vergessen: WinCC flexible Systemgrenzen Es wurde damals von Siemens einfach mal so die Zählung der Variablen verändert. Es wurden in der 2008er Version jede elementare Variable jeder verwendeten Instanz gezählt, unabhängig davon, ob diese Variable im BB tatsächlich verwendet wurde. Dadurch wuchs die Anzahl der Tags (nicht zu verwechseln mit den Powertags) mal eben auf stattliche 25504 (in Worten: Fünfundzwanzigtausendundfünfhundertundvier) an und überschritt damit die Systemgrenze von 4000. Ich musste damals wieder zurückrüsten auf die 2007er Version.
Für mich sieht es heute in TIA so aus, als würden erfreulicherweise(?) wieder "nur" die tatsächlich verwendeten Tags gezählt. Ist das so oder täuscht sich mein getrübtes Auge? Wenn dem so ist, bleibt es auch dabei, SIEMENS?
In diesem Zusammenhang wüßte ich auch gerne, wie man über eine HMI-Variable indiziert auf ein "ARRAY of UDT" zugreift. Ich habe also einen Global-DB mit einem "ARRAY[100..299] of UDT". In TIA hätte ich gerne eine HMI-Variable zur indizierten Verwendung der Array-Elemete. Oder muss ich statt dessen 300 einzelne Variablen anlegen? Wie würde ich das denn dann am elegantesten machen? Der "NachUntenZiehTrick" scheint hier nicht zu funktionieren? Und wie bekomme ich in dem Fall eine Symbolik in die Variablennamen? Im Zeitalter von Drugs and Drops and Siemens werde ich das doch nicht alles per Hand machen müssen?
Gruß, Onkel
ich bin gerade dabei, meine erste etwas größere Visualisierung mit TIA auf einem TP1500 Comfort zu riskieren. Zunächst hatte ich Probleme, meine Bildbausteine (kurz BB) aus einem migrierten Flexible2008-Projekt zu verwenden, in deren Schnittstellen (kleinere) UDTs verwendet wurden. Diese UDTs waren irgendwie auf S73007400 getrimmt. Naja egal, dieses Vorhaben schnell über Bord geworfen und unter TIA saubere BBs erstellt. Dabei bin ich konstruktiv so vorgegangen, wie vor etwa zehn Jahren mit Flexible 2007. Ich habe nämlich "große" UDTs an den Schnittstellen der Bildbausteine verwendet, von denen eigentlich nur ein kleiner Teil der Variablen im BB Verwendung finden. Der Vorteil eines solchen Systems ist eine gute Übersichtlichkeit und dadurch natürlich auch eine verringerte Variablen-Verwechslungsgefahr.
Natürlich hatte ich meinen Reinfall von 2011 beim Hochrüsten eines MP277 von Flexible 2007 auf 2008 nicht vergessen: WinCC flexible Systemgrenzen Es wurde damals von Siemens einfach mal so die Zählung der Variablen verändert. Es wurden in der 2008er Version jede elementare Variable jeder verwendeten Instanz gezählt, unabhängig davon, ob diese Variable im BB tatsächlich verwendet wurde. Dadurch wuchs die Anzahl der Tags (nicht zu verwechseln mit den Powertags) mal eben auf stattliche 25504 (in Worten: Fünfundzwanzigtausendundfünfhundertundvier) an und überschritt damit die Systemgrenze von 4000. Ich musste damals wieder zurückrüsten auf die 2007er Version.
Für mich sieht es heute in TIA so aus, als würden erfreulicherweise(?) wieder "nur" die tatsächlich verwendeten Tags gezählt. Ist das so oder täuscht sich mein getrübtes Auge? Wenn dem so ist, bleibt es auch dabei, SIEMENS?
In diesem Zusammenhang wüßte ich auch gerne, wie man über eine HMI-Variable indiziert auf ein "ARRAY of UDT" zugreift. Ich habe also einen Global-DB mit einem "ARRAY[100..299] of UDT". In TIA hätte ich gerne eine HMI-Variable zur indizierten Verwendung der Array-Elemete. Oder muss ich statt dessen 300 einzelne Variablen anlegen? Wie würde ich das denn dann am elegantesten machen? Der "NachUntenZiehTrick" scheint hier nicht zu funktionieren? Und wie bekomme ich in dem Fall eine Symbolik in die Variablennamen? Im Zeitalter von Drugs and Drops and Siemens werde ich das doch nicht alles per Hand machen müssen?
Gruß, Onkel