Hallo Zusammen,
ich habe ein regelungstechnisches Problem: Es soll ein Tänzer optimal geregelt werden.
Die eingesetzte Hardware ist eine 1214C und ein S120 mit CU320.
Den Istwert von dem Tänzer bekomm ich über einen analogen Messwert. Den Istwert verschalte ich dann in der SPS mit dem PID-Regler (PID_Compact), lass den dann (noch) als PD-Regler laufen und schreibe den Stellwert des Reglers als Parameter Override in den Antrieb. Ich regel also mit dem Istwert und dem PID-Regler die Drehzahl von dem Antrieb.
Problem mit dem P- bzw. PD-Regler ist nun, dass ich immer eine bleibende Regeldifferenz habe. Schön wäre natürlich einen I-Anteil zu verwenden und diese Regeldifferenz damit auszuregeln. Prinzipiell funktioniert das auch, ich habe dann nur hin und wieder den Fall, dass die Folgemaschine (diese zieht immer wieder Material aus dem Tänzer) zum Stillstand kommt. Ohne I-Anteil gar kein Problem, da der P-Regler dann bis auf den Sollwert regelt und dann abschaltet. Mit I-Anteil habe ich, je nach größe des I-Anteils, einen Überschwinger. Diesen Überschwinger darf ich auf keinen Fall haben, maximal könnte man sich mit einem Überschwinger von 1% Punkt anfreunden, mehr Spielraum habe ich aber nicht.
Die Frage lautet nun, wie man den Tänzer als Regelstrecke interpretieren kann? Wenn die Folgemaschine nicht fördert, wäre er ja eine reine I-Strecke. Wenn ich das Wissen aus dem Studium rauskrame, würde da ja eine reiner P-Regler völlig ausreichen. Fördert aber die Folgemaschine so wird der Tänzer zu einer P-Tn-Strecke (???), diese kann man dann wunderbar mit einem PI-/PID-Regler regeln.
Habt ihr eine Idee, wie ich dieses Problem lösen könnte? Bin für jede Idee dankbar.
Gruß
ich habe ein regelungstechnisches Problem: Es soll ein Tänzer optimal geregelt werden.
Die eingesetzte Hardware ist eine 1214C und ein S120 mit CU320.
Den Istwert von dem Tänzer bekomm ich über einen analogen Messwert. Den Istwert verschalte ich dann in der SPS mit dem PID-Regler (PID_Compact), lass den dann (noch) als PD-Regler laufen und schreibe den Stellwert des Reglers als Parameter Override in den Antrieb. Ich regel also mit dem Istwert und dem PID-Regler die Drehzahl von dem Antrieb.
Problem mit dem P- bzw. PD-Regler ist nun, dass ich immer eine bleibende Regeldifferenz habe. Schön wäre natürlich einen I-Anteil zu verwenden und diese Regeldifferenz damit auszuregeln. Prinzipiell funktioniert das auch, ich habe dann nur hin und wieder den Fall, dass die Folgemaschine (diese zieht immer wieder Material aus dem Tänzer) zum Stillstand kommt. Ohne I-Anteil gar kein Problem, da der P-Regler dann bis auf den Sollwert regelt und dann abschaltet. Mit I-Anteil habe ich, je nach größe des I-Anteils, einen Überschwinger. Diesen Überschwinger darf ich auf keinen Fall haben, maximal könnte man sich mit einem Überschwinger von 1% Punkt anfreunden, mehr Spielraum habe ich aber nicht.
Die Frage lautet nun, wie man den Tänzer als Regelstrecke interpretieren kann? Wenn die Folgemaschine nicht fördert, wäre er ja eine reine I-Strecke. Wenn ich das Wissen aus dem Studium rauskrame, würde da ja eine reiner P-Regler völlig ausreichen. Fördert aber die Folgemaschine so wird der Tänzer zu einer P-Tn-Strecke (???), diese kann man dann wunderbar mit einem PI-/PID-Regler regeln.
Habt ihr eine Idee, wie ich dieses Problem lösen könnte? Bin für jede Idee dankbar.
Gruß